Hausbau: Wichtige Fakten zu Bodenplatten
Wenn Bauherren ein Haus ohne Keller errichten möchten, wird eine sogenannte tragende Bodenplatte verwendet. Diese dient als Fundament und bildet die Verbindung zwischen dem Erdboden und dem Bauwerk. Die tragende Bodenplatte erfüllt mehrere wichtige Funktionen: Sie verteilt das Gewicht des Hauses gleichmäßig auf den Untergrund, schützt vor Feuchtigkeit und hilft, Risse im Bauwerk zu verhindern. Das Portal „baumentor.de“ erläutert diese Aspekte ausführlich.
Sollte ein Keller geplant sein, kommen nichttragende Bodenplatten zum Einsatz. Im Gegensatz zu tragenden Bodenplatten haben diese keine statische Funktion, sondern trennen das Haus lediglich vom Erdboden. Es gibt verschiedene Arten von Bodenplatten, wie Fundamentplatten, schwimmende Bodenplatten und Punktfundamente. Fundamentplatten haben immer eine tragende Funktion und können neben Wohnhäusern auch für Wintergärten, Pavillons oder Terrassen verwendet werden. Thermobodenplatten bieten zusätzliche Wärmedämmung und Isolierung für energieeffiziente Gebäude. Schwimmende Bodenplatten werden häufig in Wohn- und Gewerbebauten genutzt, während Punktfundamente für Gebäude geeignet sind, bei denen an bestimmten Stellen hohe Lasten auftreten.
Eine tragende Bodenplatte bietet gegenüber einem Keller viele Vorteile, wie eine kürzere Bauzeit und Kosteneffizienz. Sie ermöglicht zudem eine effektive Wärmeisolierung und Barrierefreiheit. Die Entscheidung, ob ein Haus mit tragender Bodenplatte oder ein Haus mit Keller gebaut wird, hängt laut „baumentor.de“ von den individuellen Bedürfnissen ab. Für Haushalte, die zusätzlichen Stauraum benötigen, bietet ein Keller mehr Möglichkeiten.
Quelle und weitere Informationen: baumentor.de
© immonewsfeed
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