Grundsteuerreform 2025: Was Eigentümer jetzt beachten müssen

Die Grundsteuerreform tritt 2025 in Kraft – mit spürbaren Auswirkungen für Millionen Immobilieneigentümer. Wer ein Grundstück oder eine Immobilie besitzt, sollte sich rechtzeitig informieren, um finanzielle Nachteile zu vermeiden.
Warum wurde die Reform beschlossen?
Das Bundesverfassungsgericht erklärte die bisherige Berechnung der Grundsteuer für verfassungswidrig. Der Grund: die veralteten Einheitswerte führten zu einer ungerechten Belastung. Die neue Berechnung soll nun aktuelle Werte und objektive Kriterien besser abbilden.
Welche Modelle gelten wo?
Nicht jedes Bundesland nutzt dasselbe Verfahren. Einige setzen auf das sogenannte Bundesmodell, andere haben eigene Landesmodelle entwickelt. Unterschiede gibt es etwa in der Gewichtung von Grundstücksfläche, Lage oder Gebäudeart – was sich direkt auf die Höhe der Grundsteuer auswirkt.
Was Eigentümer jetzt tun sollten
Auf Basis der 2022 abgegebenen Grundsteuererklärungen verschicken Finanzämter ab 2025 die neuen Bescheide. Eigentümer sollten diese sorgfältig prüfen: Bei Fehlern ist ein fristgerechter Einspruch möglich. In manchen Fällen kann sich auch eine Neubewertung lohnen, um zu hohe Belastungen zu vermeiden.
Fazit
Die Grundsteuerreform bringt Bewegung ins System – und nicht jeder profitiert davon. Wer seine Bescheide aufmerksam prüft und bei Bedarf rechtzeitig reagiert, kann unnötige Kosten abwenden und mögliche Einsparungen nutzen.
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