Zementinnovation: Weniger CO₂-Ausstoß
Die Universität Trier und ihre Partner arbeiten an einer Innovation, die die Zementherstellung umweltfreundlicher gestalten soll. Ziel des Projekts ist es, bergbauliche Abfälle und industrielle Rohstoffe als Ersatz für traditionellen Portlandzement zu nutzen, um so den CO₂-Ausstoß deutlich zu reduzieren.
Dr. Karlis Kukemilks, Geologe an der Universität Trier, betont, dass der Einsatz dieser alternativen Materialien nicht nur die Energiekosten beim Bauen senken, sondern auch die Umwelt schonen könnte. Besonders im Lehmbau könnten diese neuen Bindemittel verwendet werden. Das Projekt erforscht zudem Geopolymerzement, der Vorteile wie hohe Säure- und Hitzebeständigkeit bietet und bei der Verarbeitung keine CO₂-Emissionen verursacht.
Geopolymerzement könnte nicht nur im Bauwesen, sondern auch in anderen Bereichen, wie der Produktion hitzebeständiger Materialien, Anwendung finden. Das Projekt wird von der Deutschen Bundesstiftung Umwelt unterstützt..
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