Dachdämmung erneuern: Warum sich die Investition für Eigentümer lohnt

Über das Dach gehen oft 20 bis 30 Prozent der Wärme verloren – besonders, wenn die Dämmung veraltet oder gar nicht vorhanden ist. Eine moderne Dachdämmung zählt daher zu den wirksamsten Maßnahmen für mehr Energieeffizienz. Sie senkt Heizkosten, verbessert das Wohnklima und steigert den Immobilienwert – häufig mit staatlicher Förderung.
Verschiedene Dämmverfahren
Je nach Bauweise und Nutzung des Dachgeschosses eignen sich unterschiedliche Verfahren: Aufsparrendämmung, Zwischensparrendämmung oder Untersparrendämmung. Wird der Dachboden nicht als Wohnraum genutzt, kann auch die Dämmung der obersten Geschossdecke sinnvoll sein – eine besonders kostengünstige Lösung, die in vielen Fällen nach Gebäudeenergiegesetz sogar verpflichtend ist.
Förderung und Wertsteigerung
Eine neue Dachdämmung wird über BAFA- oder KfW-Programme gefördert und kann steuerlich abgesetzt werden, sofern die Voraussetzungen erfüllt sind. Neben sinkenden Energiekosten profitieren Eigentümer auch von besserem Hitzeschutz im Sommer und einer langfristigen Wertsteigerung – insbesondere beim Verkauf oder bei Vermietung.
Fachgerechte Planung notwendig
Die Ausführung sollte stets durch Fachbetriebe erfolgen. Fehler bei der Dämmung können Feuchtigkeit oder Schimmel verursachen. Ein Energieberater unterstützt bei der Wahl des geeigneten Verfahrens und der passenden Fördermittel.
Fazit: Wer die Dachdämmung erneuert, senkt Kosten, verbessert das Wohnklima und sichert den Wert seiner Immobilie nachhaltig.
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